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Sozialraumverankerung und Öffnung der Schule

Ganztagsschule öffnet sich, indem sie ihr Ganztagsangebot in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnerinnen und -partnern gestaltet.

Sie kann sich noch stärker öffnen, wenn sie zusätzlich Lernorte außerhalb der Schule einbezieht, an regionalen Gremien teilnimmt und sich dadurch in ihrem Sozialraum vernetzt.

Ziele wie die Verstärkung des Lebensweltbezuges, die Einbeziehung der Interessen der Schülerinnen und Schüler und die Förderung von Lernchancen erfahren durch diese Öffnung eine erhebliche Erweiterung.

Der sozialräumliche Ansatz betrachtet nicht nur das Umfeld der Ganztagsschule, sondern auch die Ganztagsschule selbst als Sozial- und Lebensraum, in dem sich Heranwachsende als Subjekt wahrnehmen.

Auf der lebensweltlichen Ebene werden verschiedene Aktionsbereiche der Heranwachsenden miteinander verknüpft: z. B. die Clique, der Bolzplatz, der Schulhof, die Familie, das Internetcafé, das Jugendzentrum, die Straße, der Wald etc.